Behandlung von iatrogenen Gallengangverletzungen im Rahmen der laparoskopischen Cholecystektomie
Authors:
Schmidt S.-C.; J. M. Langrehr; G. Schumacher; P. Neuhaus
Authors‘ workplace:
Campus Virchow Klinikum, BRD
; Klinik für Allgemein-, Visceral- und Transplantationschirurgie, Universitätsmedizin Berlin, Charite
Published in:
Rozhl. Chir., 2005, roč. 84, č. 11, s. 567-572.
Category:
Monothematic special - Original
Overview
Trotz flächendeckender Einführung der laparoskopischen Cholecystektomie ist die Inzidenz an iatrogenen Gallengangverletzungen im Zusammenhang mit diesem Eingriff im Vergleich zur offenen Cholecystektomie nach wie vor etwa um das Doppelte erhöht. Begünstigt wird die iatrogene Gallengangverletzung durch pathologische anatomische Verhältnisse, Varianten der Gallengangsanatomie und mangelnde chirurgische Erfahrung. Die adäquate Behandlung der iatrogenen Gallengangläsion ist abhängig vom vorliegenden Verletzungsmuster und dem diagnostischen Zeitintervall. Während periphere Leckagen und kurzstreckige Stenosen in der Regel erfolgreich endoskopisch therapiert werden können, erfordern komplexe Läsionen die chirurgische Rekonstruktion. Die besten Ergebnisse im Langzeitverlauf werden mit der spannungsfreien End-zu-Seit Roux-Y Hepaticojejunostomie erreicht.
Schlüsselwörter:
Laparoskopische Cholecystektomie – Iatrogene Gallengangsverletzung
Labels
Surgery Orthopaedics Trauma surgeryArticle was published in
Perspectives in Surgery
2005 Issue 11
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