Anastomosenfisteln. Die chirurgische Komplikation
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J. Maroske; M. Sailer; A. Thiede
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Chirurgische Klinik und Poliklinik der Universität Würzburg, BRD, Direktor Prof. Dr. A. Thiede
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Rozhl. Chir., 2005, roč. 84, č. 10, s. 511-516.
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Monothematic special - Original
Chronische Anastomosenfisteln sind Ausdruck einer Komplikation nach chirurgisch angelegten Anastomosen. Die Ursache dieser ist vielfältig und reicht von fehlerhafter Nahttechnik, über Faktoren der Komorbidität bis hin zum schicksalhaften Verlauf. Dabei können alle Regionen vom Ösophagus bis zum Rektum, aber auch das biliäre und pankreane Gangsystem betroffen sein. Zur Evaluierung der Gesamtproblematik gehört eine Lokalisationsdiagnostik, wobei unterschiedliche – endoskopische, radiologische und kombinierte – Diagnostika ihren Einsatz finden. Die Fistelsanierung beinhaltet Therapien von konservativem, konservativ medikamentöser über das interventionelle/endoskopische Management bis hin zur operativen Behandlung. Meist bedarf die Behandlung der Anastomosenfisteln einer individuellen patientengerechten Therapie, Ausnahmen stellen die Pankreasfisteln da.
Schlüsselwörter:
Anastomosenfistel – Lokalisationsdiagnostik – Fisteltherapie
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Surgery Orthopaedics Trauma surgeryArticle was published in
Perspectives in Surgery
2005 Issue 10
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